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Wie findet man den richtigen Hochzeitsfotografen – Teil 2

In einem früheren Bericht habe ich mir Gedanken gemacht, welche Kriterien für die Findung eines Guten und des richtigen Hochzeitsfotografen wichtig sind. Dabei habe ich die These aufgestellte, dass es durchaus sinn machen kann, das eigentliche Brautshooting an einem späteren Tag zu machen.

Für diese Aussage bin ich teilweise fast gesteinigt worden. Da kamen Leute auf mich zu und meinten, „Hendric, wie kannst du so was schreiben? Kunden sind völlig verunsichert. Das funktioniert nicht, das Strahlen bekommt man nicht mehr.“

Ich muss zugeben, das Argument mit dem strahlen am Hochzeitstag hat mir zu denken gegeben. Dagegen hatte ich die Erfahrung und Empfehlung unseres Hochzeitsfotografen Dieter Marx, den ganzen Tag zu entzerren und nicht voll mit Terminen zu packen und vor allem nicht noch irgendwo das Shooting zwischen Standesamt und Hochzeit zu packen.

Bevor ich hier weiter erzähle, möchte ich noch ein zweites Argument zwischen drin behandeln. Viele Leser meinten, dass man aufgrund des Hochzeitshootings und der Termine das Standesamt nicht am gleichen Tag der Kirche machen sollte. Dazu frage ich euch warum?

Es gibt einen Hochzeitstag. Ist es der Staat nicht wert, dass man ihm die gleiche Wertschätzung entgegenbringt wie der Kirche. Ist die standesamtliche Hochzeit ein notwendiges Übel das man vorher schnell erledigt? Warum soll die kirchliche Hochzeit mehr wert sein als die Standesamtliche? Ist man nach dem Standesamt nur halb verheiratet?

Bis zum 01.10.2011 morgens war alles, was ich bisher zu dem Thema geschrieben hatte, eine sehr gute Theorie basierend auf den Erfahrungen und Berichten anderer, gemischt mit den Empfehlungen meines Hochzeitsfotografen.

Jetzt bin ich verheiratet und es ist Zeit ein Resümee über den vorherigen Bericht zu schreiben und aus Sicht des Paares zu schreiben ob das, was ich im vorherigen Artikel geschrieben hatte, richtig ist.

Ich mach es kurz: JA

Ja es ist richtig am Morgen aufs Standesamt zu gehen, dieses erste Highlight des Tages zu zelebrieren, zu genießen und zu feiern.

Ja es ist richtig, gemütlich nach Hause zu fahren, mit einem kleinen Kreis der Gäste, die schon auf dem Standesamt waren, zu Mittag zu essen.

Ja es ist richtig, anschließend zur Trauung in die Kirche zu gehen.

Ja es ist richtig sich danach die Zeit zu nehmen mit allen den vielen Hundert Gratulanten vor der Kirche einen Sekt zu trinken.

Ja es ist auch gut dabei immer mal wieder den Hochzeitsfotografen zu sehen, wie er fotografiert.

Ja man kann auch dort ein Paar Bilder mit den Eltern vor der Kirche machen.

Ja es ist superschön mit allen Gästen dann Richtung Wirtschaft (bei uns Festhalle) zu fahren und den Nachmittag zusammen im Gespräch mit allen Gästen zu verbringen.

UND

JA ES IST VERDAMMT WICHTIG UND SCHÖN, WENN MAN DIE GÄSTE NICHT ALLEINE LÄSST, UM IRGENDWO EIN ZWEISTUNDEN SHOOTING ZU ABSOLVIEREN.

Wir hatten das Glück als Brautpaar den ganzen Tag, Abend und Nacht mit unseren Gästen, die zum Teil von sehr weit herkamen, zu verbringen. Wir mussten nicht weg, wir hatten keinen Stress und wir alle konnten es genießen. Übrigens eine Brautentführung haben wir auch abgelehnt. Als Ergebnis hatten wir eine gigantische tolle Hochzeitsfeier.

Zu guter Letzt möchte ich euch noch von dem Nachshooting erzählen.

Bedenkt bitte, dass ihr normalerweise um die 2,5 Stunden dafür an eurer Hochzeit eingeplant habt. Wir haben uns mit unserem Fotografen um 14 Uhr verabredet. Zuhause erstmal ein paar Bilder im sonnendurchfluteten Garten gemacht, bevor es anschließend an eine alte Mühle in der Nähe unseres Dorfes ging. Dort ging es dann los mit vielen verschiedenen Motiven. Nach ca 1,5 Std. waren wir warm. Jetzt konnte es los gehen.

Auf zu den Experimenten. Mit Wasser, Wiese, Holz, Stein uvm. Als wir an der Mühle fertig waren, ging es in die nahe gelegene Gauchachschlucht. Dort hatten wir dann richtig Spaß. Übrigens für alle 2 Stunden shooter, hier ist euer Shooting schon längst zu Ende. Übrigens das nochmalige anziehen des Brautkleids und des Anzugs führt unweigerlich zu einem neuen Glücksgefühl.

Als Wanderer wollten wir es uns natürlich nicht nehmen lassen auch mal in Wanderstiefeln und Brautkleid durch die Felsen zu gehen. Besonders aufpassen mussten wir ja auch nicht.

Von der Schlucht ging es dann noch an viele schöne Orte, die uns viel bedeuten und an denen wir noch ein wenig rumspielen konnten. Den Abschluss machten dann noch einige Bilder mit Sonnenuntergang.

Ich gebe zu, dass hier das mit dem strahlen etwas schwerer wurde, schließlich waren wir schon 5 Stunden unterwegs.

Abschließend bleibt mir nur ein Resümee. Die Eventbilder macht man am Hochzeitstag aber das reguläre Shooting hat am Hochzeitstag keinen Platz und vor allem keine Entfaltungsmöglichkeit.

Dafür gehört das Standesamt in den Hochzeitstag gelegt und nicht Tage zu vor „erledigt“.

 

 

Installationsprobleme iOs 4.3.4 auf iPad

Beim Update des Apple iPads auf iOs 4.3.4 mit der 64bit iTunes Version kann es vereinzelt zu Problemen kommen. Nach der Installation des Updates auf dem iPad erscheint unter iTunes die Fehlermeldung, dass das iPad wiederhergestellt werden muss. Nach der Wiederherstellung erscheint dann unter iTunes die Meldung, dass iTunes nicht die aktuellste Version hat und das iPad erst nach Installation der neusten iTunes Version wieder funktioniert. Das iPad zeigt in dieser Phase des Updates die Meldung „Mit iTunes Verbinden“.

Ein Klick auf das Fragezeichen in iTunes und die Funktion „Nach Updates suchen“ verläuft negativ. iTunes ist offensichtlich auf dem neusten Stand. Dies scheint ein Bug der iTunes Software zu sein.

Um das Problem zu lösen, geht man auf die Apple Homepage und lädt sich die neuste 64bit Version von iTunes herunter. Dies ist momentan die Version 10.3.1.55.
Nachdem man diese Version über die Alte installiert hat, funktioniert auch das iPad update einwandfrei.

Wie findet man den richtigen Hochzeitsfotografen?

Irgendwann im Leben steht man vor genau dieser Frage. Doch, was tun? In der Regel hat man davon keine Ahnung. Woher auch. Woher soll man denn wissen, worauf man achten muss? Was macht einen guten Hochzeitsfotografen aus? Die Antwort darauf muss wohl überlegt werden. Denn anders als bei anderen Shootings gibt es für diese Momente nur eine Chance. Wenn die Entscheidung für den Fotografen eine falsche war, hat man keine Chance sie erneut zu treffen.

Es gibt (in der Regel) so schnell keine zweite Hochzeit, keine Emotionen, keine Gefühle. Alles was an diesem Tag passiert, ist für diesen Augenblick bestimmt. Eine Schande, wenn der Fotograf das verbockt.
Mit dem folgenden Artikel möchte ich euch allen ein paar Tipps geben. Zum einen sind die Tipps basierend auf meiner eigenen Erfahrung, zum anderen basieren sie aber auch auf den Informationen, die ich von Hochzeitsfotografen und deren Kunden haben.

Wenn man den Suchbegriff Hochzeitsfotograf in Google eingibt, kommen allerlei Vorschläge. Das Problem ist, dass ein gutes Google-Ranking nicht automatisch für die Qualität des Fotografen steht. Häufig ist es sogar so, dass man schon relativ schlechte Vertreter dieser Gattung erwischt. Das ist natürlich nicht die Regel. Dennoch gilt, dass die Nr. 1 in Google nicht automatisch der beste Fotograf ist.

Wenn ihr euch auf die Suche nach einem Fotografen macht, versucht möglichst viele Quellen.

Freunde – diese haben oft Erfahrungen und sicher schon Bilder von ihrer Hochzeit. Sie können euch erzählen, wie sie sich gefühlt haben. Wie die Arbeit mit dem Fotografen war. Schaut euch auch die Bilder an und überlegt, ob euch der Stil der Bilder gefällt.

Internetforen – stellt die Frage nach einem guten Fotografen in ein entsprechendes Forum. Oft kommen viele gute Vorschläge hervor und manchmal auch der eine oder andere Geheimtipp.

Google – ja ich gebe zu, ich habe es vor wenigen Absätzen noch abgeraten. Als einzige Quelle tu ich das immer noch. Aber als Teil der Suche ist Google durchaus zu empfehlen. Schaut euch die Internetseiten der Fotografen an. Oft sind dort Bilder im Portfolio gezeigt. Sie geben euch einen kleinen Einblick in den Stil, den der Fotograf hat. Schaut euch, an was der Fotograf über seine Arbeit schreibt, wie er sich präsentiert. Fotografen sind Künstler, die Stolz auf ihre Arbeit sind. Das Gefühl müsst ihr bekommen, wenn ihr die Internetseite des Fotografen anschaut. Wie stark ist die Chance, dass der Fotograf die Emotionen eurer Hochzeit einfängt, wenn alle seine Bilder und sein Internetauftritt nach Schema F und lieblosen Standard aussehen.

Hochzeitsmessen – eine solche Messe ist eine hervorragende Möglichkeit Fotografen kennenzulernen. Geht hin und schaut euch die Bilder an und sprecht mit den Fotografen. Auch hier gilt, dass euer Gefühl die beste Entscheidungshilfe ist. Die gezeigten Bilder müssen euch ansprechen. Ihr müsst die Emotionen fühle bzw. sehen. Wenn euch eher die Falte im Kleid als das Strahlen der Braut auffällt, hat der Fotograf schon etwas verkehrt gemacht. Redet mit dem Fotografen. Seid ihr auf einer Wellenlänge? Versteht er euch? Denkt daran, dass der Fotograf (natürlich auch die Fotografin) euch an einem entscheidenden Tag begleitet. Da muss die Chemie stimmen.

Jetzt habt ihr eine schöne kleine Liste, die es gilt abzuarbeiten. Besucht die Fotografen bzw. macht einen Beratungstermin. Hier gilt genau das Gleiche wie für die Messe. Stimmt die Chemie? Ist der Fotograf authentisch? Ist er Fotograf aus Leidenschaft? Ein leidenschaftsloser Fotograf wird es niemals schaffen euren Tag in schöne Bilder zu fassen.

In dem Gespräch kommt es viele Dinge an. Ihr solltet euch für das Gespräch schon klar sein, wie der Tag aussehen soll. Nutzt aber auch gleichzeitig die Möglichkeit euren Tag noch zu verändern. Das Gespräch mit dem Fotografen ist eine der Besten Möglichkeiten auf einen großen Erfahrungsschatz zugreifen zu können. Ein guter Fotograf kann euch in diesem Gespräch auch in Bezug auf den Tagesablauf wertvolle Tipps geben. An dieser Stelle kommt der wichtigste Tipp in diesem Artikel.

Dieser Tag ist euer Tag. Es ist eure Hochzeit. Genießt den Tag in Ruhe und mit den Menschen, die ihr liebt. Diese Menschen kommen teilweise von weit her, um mit euch den schönsten Tag eures Lebens zu feiern. Eure Eltern kommen, um euch in einen neuen Lebensabschnitt zu verabschieden. Freunde und Bekannte wollen Zeit mit euch verbringen. Bedenkt das alles bei eurer Planung und macht nicht den Fehler von morgens bis abends einem Termin nach dem anderen nach zu hetzen.

Dies kann z. B. bedeuten, dass es auch Sinn macht das Fotoshooting nicht irgendwo zwischen Standesamt und Kirche zu packen, sondern die ganzen Porträts bzw. Location Bilder an einem völlig anderen Tag zu mache. Jetzt fragt ihr euch sicher, ob ich spinne. Nein das tue ich nicht im geringsten. Das ist mein voller Ernst und das ist der Grund.
Ein guter Fotograf wird mit euch ein Probeshooting machen wollen. Er will mit euch Zeit verbringen, euch kennenlernen und euch Gelegenheit geben ihn besser kennenzulernen. Dabei werden natürlich auch Unmengen Bilder geschossen. Das Probeshooting ist purer Spaß (für euch).
Die Erfahrung zeigt, dass die Bilder besser werden je länger ihr zusammenarbeitet. Ihr müsst euch verstehen, die Chemie muss stimmen. Dann werden langsam die Bilder entstehen, die den Betrachter später fesseln. Die Bilder, die voller Emotionen sind, die nicht einfach nach purer Technik aussehen, die nicht nach Standard posen aus sehen sonder die die zeigen, dass dies der glücklichste Tag in eurem Leben ist, entstehen meist erst zum Ende des Probeshootings. Das Probeshooting, meine Lieben, kann gerne mal ein paar Stunden gehen.
Jetzt überlegt euch, ob es möglich ist, während des Standesamts und der Kirche, schnell zwei Stunden zu schieben, die genau diese Emotionen und dieses Glück im Foto wieder geben.
Dumme Menschen würden jetzt sagen, dass dies doch die Aufgabe des Fotografen ist.
Vergesst es. Das klappt nicht. Es ist unmöglich. Macht euch frei von dem Gedanken.
Ihr werdet auf vielen Bildern gestellt aussehen und eure Hochzeitsbilder werden so aussehen wie 90% aller anderen auch pur nach Standard.
Dazu kommt auch, dass euer Kleid vor der Kirche auf keine Fall schmutzig werden darf und zu guter Letzt ist das Licht für einen Fotografen ja zwischen 11:30 und 13:30 Uhr am allerbesten. Auch das ist ein Ammenmärchen. Ein Fotograf hasst diese Zeit. Es ist fürchterlich anstrengend und die Ergebnisse sind oft um Welten schlechter als zu anderen Zeiten. Überlegt euch, ob es nicht viel schöner ist, das der Fotograf am Tag euerer Hochzeit dabei ist und euch den Tag über begleitet, die anderen Bilder fürs Familienalbum aber dann einfach zwei drei Tage später macht.

Wenn ihr nur die Kirche an dem Tag habt, kann das Shooting schon besser in den Plan passen. Mein entschiedenes „No Go“ richtet sich hier an den Marathon, den es gibt, wenn man Standesamt, Glückwünsche, Fototermin, Kirche usw. an einem Tag durchziehen will.

Bei meiner vorgeschlagenen Version kommt jetzt natürlich noch das Argument mit dem Friseur. Vergesst es. Am Tag eurer Hochzeit betoniert der Friseur damit alles bis weit nach Mittenacht hält. Das ist für ein Nach-Shooting nicht nötig. Die Bilder eurer Frisur hat der Fotograf ohne hin am Tag der Hochzeit gemacht. Jetzt reicht es, wenn eure Haare in etwa so sind. Und wenn nicht ist das auch egal. Jetzt habt ihr nämlich alle Zeit der Welt mit dem Fotografen viel Spaß zu haben und die Bilder zu machen die euch Zeigen und nicht einfach ein paar Posen. Jetzt kann vor allem auch das Kleid ein wenig dreckig werden.

Ich hoffe ich konnte euch eine Menge Tipps zum Thema „Wie finde ich einen guten Hochzeitsfotografen“ geben.
Zum Abschluss möchte ich es natürlich nicht vergessen, euch auch drei hervorragende Fotografen vorzustellen. Ich kenne alle drei persönlich und kann Ihre Arbeit sehr empfehlen.

Für Baden Württemberg, dem Schwarzwald Baar Kreis mit Sitz in Schwenningen kann ich Dieter Marx von „artphotographs“ empfehlen. Dieter ist ein persönlicher Freund und unser Hochzeitsfotograf. Seine Arbeiten kenne ich seit über 10 Jahre. Er hat eine sehr einfühlsame Art auf seine Kunden einzugehen und ist absolut begnadet. Wer also auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen im Schwarzwald Baar Kreis ist, der ist hier richtig.

Hochzeitsfotograf Dieter Marx von artphotographs

Für den Norden der Republik habe ich gleich zwei Anlaufstellen. Zum einen eine Empfehlung für Hamburg zum anderen für die Lüneburger Heide bzw. Buchholz in der Nordheide.

Der Heidefotograf Steffen Böttcher ist ein sehr vielseitiger Fotograf mit einem unverwechselbaren Stil. Ich kenne Steffen und seine Arbeiten seit knapp einem Jahr. Wer auf seiner Homepage vorbeischaut, wird feststellen, dass Steffens Bilder absolut weg vom Mainstream sind. Wer bei ihm ungewöhnliche Bilder bucht, der kann sichergehen, dass er diese mit euch auch macht. Die Rezensionen seiner Kunden beinhalten Worte wie „atemberaubend“ und „fantastisch“.

Hochzeitsfotograf Steffen Böttcher aus Buchholz in der Nordheide

Als Dritter im Bunde möchte ich euch Patrick Ludolph, den Hochzeitsfotografen aus Hamburg vorstellen. Auch ihn kenne ich seit knapp einem Jahr. Gemeinsam haben wir schon an verschiedenen Projekten gearbeitet. Patrick ist ein Profi auf seinem Gebiet. Er gehört zu einer ganz eigenen Art von Fotografen. Er ist nicht einfach nur der Fotograf. Bei ihm bekommt Ihr eine Reportage, die euren ganzen Tag in Bild bzw. Video zeigt. Auch sein Stil ist nicht mit dem gängigen geknipse vieler Berufskollegen zu vergleichen.

Hochzeitsfotogrf Patrick Ludolph Hamburg

Joomla Problem gelöst dank Social Networking

Ja wer hätte das gedacht. Gestern poste ich noch voller Verzweiflung in meinen Blog und heute sitze ich schon da und schreibe die Lösung.  Ich hätte es selbst kaum geglaubt. Aber es ist tatsächlich so. Damit diejenigen unter euch, die wegen des Fehler hier sind, nicht den ganzen Text lesen müssen, hier erst mal die Lösung: Ich hatte ja gestern geschrieben, dass eine Kategorie liste im Multilingualen Blog  nicht mehr dargestellt wird. Der Link im Menü funktioniert einwandfrei. Auch die Kategorien werden angezeigt. Allerdings fehlt dann darunter die Auflistung der mit der Kategorie verbunden Artikel. Wenn euch das bekannt vorkommt dann habt ihr sicher auch gerade versucht Mehrsprachigkeit bei Joomla 1.6 einzustellen.

websitejoomla2Joomla 1.6 hat eine entscheidende Neuerung. Die Rechteverwaltung der Benutzer sowie der aller anderen Bestandteile. Man kann Unmengen zulassen und verhindern indem man das neue “Access Control System” voll ausschöpft. Genau das war der Grund warum ich dieses Problem hatte. In den meisten vorherigen Versionen habe ich dies nicht beachtet. Vor allem habe ich als Admin jeden Artikel veröffentlicht ohne Ihn einem User zuzuordnen. Das war mein essentieller Fehler. Während in der normalen Joomla 1.6 Installation dies fast keine Rolle spielt, so ist es in der multilingualen Einstellung absolut tödlich. Am Besten ihr gewöhnt euch an so sauber wie nur irgendwie möglich zu arbeiten. Denn wie ich vorhin geschrieben habe, hat diese Nachlässigkeit bei mir in der standard Installation schon dazu geführt, dass einzelne Templates im Front-end komisch aussahen. Wenn ihr plant eure Installation schon vor Joomfish auf Mehrsprachigkeit umzustellen, dann kann ich euch das offizielle “Language Switcher Tutorial” empfehlen.

Und für alle die interessiert wie man in dem riesen System darauf kommt, das eine Verlinkung fehlt, dem möchte ich hier noch die ganze Geschichte schildern.

Meine Blogeinträge werden grundsätzlich auch auf meine Facebookseiten gespiegelt. Dort kam mir mein alter Kollege Mario www.diedenker.com zur Hilfe und hat mir seinen Freund Manfred von www.zielwasser.eu vorgestellt. Meine Email war kaum ne Stunde weg, da hat sich Manfred auch gleich bei mir gemeldet. Mit einem Testaccount habe ich Ihn dann auf meine Seite gelassen wo er binnen weniger Minuten den ganzen Fehler wiederlegte. Ich konnte es kaum glauben. Er hat Artikel angelegt, die mit Kategorien verlinkt und das Menü erstellt. Alles funktionierte hervorragend. Als ich das gesehen habe, war es mir fast peinlich so einen Aufwand betrieben zu haben. Wir haben nur kurz telefoniert wobei mir Manfred als erfahrener Joomla Nutzer die entscheidenden Hinweis gegeben hat und mich darin bestärkte, dass es eigentlich nur was ganz kleines sein kann.

Mit einem funktionierenden Menüstrang habe ich mich dann auf die Suche gemacht und Manfreds Einträge langsam so verändert das Sie identisch mit meinen defekten waren. Ich konnte machen was ich wollte, die Einträge waren vorhanden. Meine leider nicht. Als letztes habe ich dann jeden einzelnen Bestandteil verglichen und bin so schließlich drauf gekommen, dasd es nur am Benutzer bzw. der Benutzerzuordnung liegen kann. Testhalber noch schnell ein paar alte Artikel auf den Testzugang geschrieben, dann war die Sache klar und ich konnte Manfred freudestrahlend Feedback geben. Das ganze war ein Zusammenspiel von Glück, guten Freunden, und einem hilfsbereiten Menschen. Jeder nicht Onliner denkt jetzt sicher ob ich noch alle beieinander habe mich so über ne funktionierende Webseite zu freuen. Diejenigen die täglich Webseiten bauen und programmieren können aber wahrscheinlich mein Wellenbad der Gefühle nachvollziehe.

Hier noch ein paar Informationen zu der ganzen Aktion:

Joomla habe ich vor 5 Tagen von 1.5 auf 1.6 mittels jUpgrad umgebaut. Ich kann jUpgrad soweit empfehlen, als das man schon Ahnung von Joomla haben muss. Vor allem aber dann wenn es darum geht die alte Installation sauber aus den Datenbanken zu löschen und alte Plugind und Komponenten unwirksam zu machen oder ebenfalls zu löschen. Wer sich nicht sicher ist, sollte auf jeden Fall das ganze erst mal testhalber über eine Backupinstallation laufen lassen.

Mit dem ganzen Stress habe ich meine Freundin wohl mehr als einmal zur Weißglut gebracht. Wie gesagt ich bin ein “Extrem heavy Onliner”. Da muss Sie durch. Zwinkerndes Smiley

Als Template verwende ich “Dreamsquare” von www.vonfio.de . Das Template funktioniert sauber und gut. Ich muss allerdings noch ein wenig daran rumbasteln bis es auch sauber auf Safari läuft. Das könnte dann mein nächster Blogeintrag werden. Meine Webseite findet ihr unter www.hendric-doeggingen.de.

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Nachtrag – Erfahrung eines Lesers (17.08.2012):  Dieser Beitrag scheint relativ häufig aufgerufen zu werden. Dabei kommt es immer wieder zu verschiedenen Fragen und vor allem zu völlig unterschiedlichen Fehlerbildern. Vor wenigen Tagen berichtete mir ein Leser, dass er beim Upgrade mittels jUpgrade den Fehler hatte, dass Berichte anschließend nicht mehr angezeigt werden. Nach längerem Suchen viel dann auf, dass die Berichte auf einmal unveröffentlicht waren. Beim einloggen im Frontend waren die Berichte wohl mit dem Vermerk „unveröffentlicht zu sehen“. Im Backend jedoch standen Sie auf „veröffentlicht“. Der Leser hat dies dann über das Frontend mittels „editieren“ gelöst und von dort die Artikel neu veröffentlicht. Anschließend funktionierte alles.  Danke Flo für dein Beispiel.

iPhone speichert Bewegungsprofil….. Na und?

Irgendwann in den letzten Tagen häuften sich die Meldungen das iPhone und iPad meine Bewegungsdaten speichern und diese in iTunes heimlich ablegen. „Ok“, dachte ich mir. „Das ist mal ein Mega Skandal. Was wird Apple denn mit all meinen Daten machen?“ Genauso schnell, wie die Meldungen kamen, gab es auch die passende Software um die Daten auszulesen. Mit „iPhoneTrackerWin“ kann man wunderbar sehen, wo ich in den letzten 12 Monaten gewesen bin.

Soll ich euch sagen was mein Resümee über die obige Frage ist? „Es ist mir egal wer weiß, wo ich war oder nicht. Ich kann mir nicht vorstellen was es für einen Nutzen hat wenn irgendjemand weiß, dass ich schon mal in Köln war.“ Mal abgesehen davon, dass viele Daten falsch sind, hat mich vor allem erstaunt, dass viele Daten einfach nicht drauf sind. Ich war in New York z.B. nicht südlicher als die Freiheitsstatue und vor allem war ich noch nie in Newark. Dafür war ich in Los Angeles und bin eine ganze Weile in Irland von Norden nach Süden und von Osten nach Westen gereist. Diese Daten sind gar nicht oder falsch hinterlegt. Daher und für alle die es nun interessiert hier mein iPhone Bewegungsprofil. Macht damit, was ihr wollt. Kauft euch ein Eis oder sonnst was….?