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Arrastheme funktioniert nach Worpress 3.2 update nicht mehr

Der geneigte Blogger hat sich an den hervorragend einfachen Ablauf der WordPress Updates ja schon fast gewöhnt. Ein kurzer Klick aufs update und 3 Sekunden später ist man wieder auf dem neusten Stand. Beim letzten Upgrade auf WordPress 3.2 hatte ich die gleiche Erwartungshaltung. Vor allem hatte ich mal wieder keine Zeit. Das sind die entscheidenden Voraussetzungen für einen Totalcrash des Blogs.
Es kam wie es kommen musste. Das kurze Update lief durch und…… Der Blog war zerstört. Natürlich hatte man in der Eile auch kein Backup gemacht. Das Bild war erschreckend. Eine Weißer Bildschirm mit einer einfachen Meldung. „ Fatal error: Call to undefined method Arras_Widget_Tag_Cloud::WP_Widget_Tag_Cloud() in /wp-content/themes/arras/library/widgets.php on line 404″.
Zum Glück gibt es das Forum auf arrastheme.com. Dort gab es schon einige Berichte, wonach die Arras Version 1.5.0.1 mit der Version WordPress 3.2 nicht kompatibel ist. Die Entwickler haben schnell reagiert und die Version Arras 1.5.1 auf den Server gelegt.

Mittels FTP Upload war der Fehler dann schnell behoben. Das dachte ich zumindest. Die erste Freude wich jedoch, als ich meinen Blog noch mal angeschaut habe. Er funktionierte zwar irgendwie, aber sauber war das nicht. Oberhalb der Diashow kam jetzt eine neue Meldung auf: „Fatal Error – The argument should be array in /wp-content/themes/arras/library/template.php on line 254”. In Anbetracht der Situation, dass vorher gar nichts ging, wollte ich es fast schon fürs erste so lassen.

Doch mein Perfektionismus machte einen Strich durch diese Rechnung. Das Arrasforum bot auch hier wieder eine Lösung an. Damit die Widgets wieder richtig dargestellt werden und die Fehlermeldung über der Diashow verschwindet, muss man die Template.php ersetzen. Auf der Entwicklerseite kann man diese Datei als Template.phps herunterladen. Noch umbenennen und in /content/themes/arras/libary/ laden. Die dort bestehende Datei muss man nun noch überschreiben und schon ist der ganze Spuk vorbei.

Was habe ich daraus wieder gelernt? BACKUP, BACKUP, BACKUP.

Virales Marketing – wie sich Grand Rapids seinen Ruf zurück erkämpft

Es gibt immer wieder Vorschläge und Hinweise für hervorragendes Marketing. Aber diese Geschichte ist phänomenal. Grand Rapids ist eine Stadt im Bundesstaat Michigan. Soweit ist das nichts besonderes. Doch dieser Stadt wurde unrecht angetan. im Amerikanischen Fernsehen gab es in der Sendung „Newsweek“ einen Bericht über den Massiven Bevölkerungsrückgang der Städte in Michigan. Während des Berichts gab es eine Top Ten Liste der sterbenden Städte. Grand Rapids war ganz vorne mit dabei.
Die Menschen dieser Stadt waren damit nicht einverstanden. Vielmehr waren Sie sogar enttäuscht. Ihnen gefiel ihre Stadt und der Trend war sogar ein Bevölkerungswachstum. Irgendetwas war bei der Erhebung der Daten schief gelaufen. Doch was tun? Der Schaden war angerichtet. Der Sender beharrte auf der Richtigkeit der Daten und weigerte sich eine Gegendarstellung auszustrahlen. Damit war der Ruf versaut.
Rob Bliss, ein extrem Künstler aus der Stadt hatte die entscheidende Idee. Virales Marketing mit einem LipDub Weltrekord. LipDup kommt aus den USA und bezeichnet einen Film in dem Fremde Personen ihre Lippen zu einem anderen Lied bewegen. Dazu kommt das entscheidende. Der Film wird an einem Stück aufgenommen. Kein Schnitt, keine Szenen. Alles an einem Stück. Das Ergebnis bei dem knapp 5000 Menschen beteiligt waren kann sich sehen lassen. Der Erfolg auch. Bis heute haben mehr als 3.500.000 Menschen dieses Video auf youtube angeklickt. Damit wurde die Geschichte vom  Unrecht an Grand Rapids in die ganze Welt hinaus getragen und viele Menschen wurden auf diese schöne Stadt aufmerksam.Viel Spass mit dem Video.

Braunwald – Lauchboden – Charren- Klöntal- Bützi – Braunwald

Der letzte Schnee verschwindet so langsam aus den Bergen und so war es Zeit, nach knapp 2 Monaten ohne Bergkontakt endlich wieder in die Höhe zu gehen. Jetzt wurde es dann auch endlich Zeit, soll doch im September der Tödi (3614m) bestiegen werden.

Zur Einstimmung ging es mit dem Auto ins Glarnerland. Unser Ziel für diese Tour war Braunwald. Braunwald ist ein herrliches Dorf auf 1256m. Das Dorf ist autofrei und der einzige Zugang führt über eine Bergbahn, die in einem atemberaubenden Winkel knapp 800 Höhenmeter packt. Braunwald an sich ist schon fast eine Reise wert. Das Dorf ist sehr urig und vor allem nicht überlaufen. Da wir uns aber den Bergen widmen wollten, sind wir direkt durch das Dorf hinaus in den Zauberwald. Der Zauberwald hat seinen Namen vom dort ansässigen Märchenhotel, welches, vor allem für zahlungskräftige Gäste, ein unglaubliches Familien Urlaubskonzept bietet. So kommt es, dass man neben verschlungenen Feldwegen (Straßen braucht ein autofreies Dorf ja nicht), im Wald auf ein Märchenschloss und eine Edelsteinmine trifft. Natürlich inklusive Zwergenbuch, damit die jungen Schatzsucher ihren Fund auch protokollieren können. Aus dem Märchenwald kommt man schließlich ins Skigebiet. Um dann nach weiteren 300 Höhenmetern im ruhigen Wald verschwinden zu können.

Noch einmal einige Höhenmeter hinter uns gebracht, erreichen wir das Bräch Oberstafel (1602m). Eine Zwischen-Terrasse, die mit seinem Bauernhof an die gute alte Zeit erinnert. Hier ist Zeit für die erste Rast, bevor es dann Richtung Bärentritt geht. Der Bärentritt ist ein schwierig zu gehender Aufstieg durch eine vermeintlich senkrechte Wand. Noch als Wanderweg ausgeschildert, würde dieser Weg in Österreich sicher schon als Klettersteig gelten. Es hat zwar verschiedene Bereiche, welche mit Seilen gesichert sind, dennoch kommt man auf dieser Route dem Abgrund häufig auch ungesichert sehr nahe. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Aufstieg häufig mit losem Schotter übersät ist, empfehle ich hier sich wirklich noch einmal zu vergewissern, ob man auch wirklich „Trittsicher“ und „Schwindelfrei“ ist. Beides ist äußerst wichtig.

Auf dem Lauchboden(2009m) angekommen, beginnt eine traumhafte Wanderung entlang des Abgrunds. Der Wanderweg ist sehr schön angelegt und mit etwas Übung auch angenehm zu laufen. Jetzt Anfang Juni kamen wir auch öfters in den Genuss, noch durch Schneefelder gehen zu können, oder über diese auch einfach hinunterzurutschen.

Am Ende des Lauchbodens (2155m) hat man dann die Möglichkeit seine Route Richtung Klettergarten oder abwärts über den Bützi zu wählen. Den Klettergarten würde ich in Zusammenhang mit dieser Tour nicht empfehlen. Schließlich waren wir schon fast 6 Std. unterwegs. Man kann den Klettergarten von Braunwald aus auch auf direktem Weg erreichen. An dieser Stelle haben wir daher auch mit dem Abstieg begonnen. An dieser Seite ist der Abstieg wesentlich ungefährlicher. Auch wenn hier ebenfalls Trittsicherheit gefordert ist, so kann man hier gänzlich ohne Seile absteigen. Durch einen herrlich angelegten Wanderweg sind wir dann über den Zauberwald zurück nach Braunwald gelangt.

Als Resümee werte ich diese Tour als ordentliche Bergtour, die für den Einstieg in die Wandersaison ideal geeignet ist. Wer fragen zu der Tour hat, kann mich gerne kontaktieren.

Snapseed die Foto iPad App – der erste Eindruck

Heute hab ich mir seit Langem wieder eine Foto App gekauft. Niksoftware hat vor wenigen Tagen Ihre iPad App Snappseed vorgestellt. Wer sich mit Niksoftware auskennt, der kennt und meist schätzt die patentierte U-Point Technologie. Mit Snapseed kommt diese Technologie nun aufs iPad.
Die ganze Software ist sehr angenehm und einfach zu bedienen. Jeder Bereich startet zu beginn mit einem Hilfe Overlay. Zur Verdeutlichung der erwähnten Funktionen habe ich für diesen Bericht immer das gleiche Foto genommen.

Der Hilfe Overlay kann jederzeit zu oder abgeschaltet werden.

Ein Feature, das sicher die meisten User geradezu lieben werden, ist „Selective Adjust“. Hier kommt die U-Point-Technologie zum tragen. Punktuelle Bearbeitung des Bildes ist keine Problem mehr. Die Button hier stehen für Brightness (B) und Contrast (C).

Zusätzlich gibt es viele weitere Einstellungsmöglichkeiten wie z. B. „Rotate“. Mit Rotate kann man das ganze Bild mit einer einzigen Fingerbewegung an einer Achse ausrichten.

Neben klassischen Korrektur Tools kommt Snappseed aber auch mit einer großen Anzahl an Filtern. Drei davon möchte ich euch hier vorstellen.
„Vintage Film“
Bringt jedes Bild zurück in die 70Ger. Ein sehr geiles Tool, vor allem für Oldschooler.

„Grunge“
Ist meiner Ansicht nach der krasseste Filter. Mittels selektivem Punkt lässt sich hier ein Verschleiß darstellen, der mit dem richtigen Motiv atemberaubend ist.

„Black & White“
Darf natürlich nicht fehlen. Hier in der Kombination mit der Crop-Funktion.

Jegliche Änderungen, die an den Bildern gemacht werden, können zum einen rückgängig oder mit anderen Filtern kombiniert werden. Der Kreativität sind mit Snapseed absolut keine Grenzen gesetzt. Man braucht auch keine Angst zu haben, dass man ein Bild versaut hat. Die Software speichert fertige Bilder als neue Bilder ab. Das Original bleibt bestehen. Mann könnte diesen Bericht über meinen ersten Eindruck natürlich noch erweitern, indem ich auf Filter wie „Frames“ (Rahmen) oder „Center Focus“ eingehe. Alternativ könnte man sich auch ausgiebig über „Tune Images“ auslassen und erklären das man hier Einstellungen wie Kontrast oder Weißabgleich auf das ganze Bild anwenden kann. Davon möchte ich hier aber absehen und direkt zu meinem Ergebnis übergehen.

Snapseed ist ein hervorragendes Tool für das iPad2. In weniger als 3 Minuten hat man den Bogen raus. Es ist einfach zu bedienen und bietet unzählige Möglichkeiten Fotos zu bearbeiten. Niksoftware ist mit diesem Programm momentan die beste Fotosoftware auf dem iPad Markt gelungen.

Ich für meinen Teil habe alles andere runter geschmissen. Und bevor jetzt gleich die Standardfrage bei iPad Artikeln kommt, beantworte ich sie. Ja selbstverständlich ist es möglich alle Bilder via Email, Facebook und Flickr zu teilen. Und nun viel Spaß beim Ausprobieren.

Stell dir vor Audi wirbt mit Eminem und der weiß das gar nicht!

So oder so ähnlich muss es Eminem gegangen sein, als der den neuen Spot zum Audi A6 gesehen hat. Wie Eminems Label „Eight Mile Style“ berichtet, haben Sie eine Klage gegen Audi eingereicht. Naja wer das Video anschaut, wird tatsächlich feststellen, dass es sehr viel Ähnlichkeit gibt. Bei der Präsentation des Spots in der Audi Zentrale war wohl kein Eminem Fan dabei. Dem wären diese Beats sicher sofort aufgefallen.
Da wir es dann aber gerade von geklauten Werbespots haben, dann hab ich gleich noch einen. Audi muss sich danach natürlich Fragen welcher Schlafer da nicht aufgepasst hat. Denn während der Audi durch Berlins Straßen fährt, gibt es einen ähnlichen Spot von Chrysler. Hier ist das Konzept relativ ähnlich. Allerdings mit dem Unterschied, dass Eminem hier tatsächlich teil des Spots ist.
Der Audispot mit geklautem Skript und den zu unrecht verwendeten Eminem Beats!

Hier das Original wie es zum SuperBowl 2011 ausgestrahlt wurde.