Endlich habe ich es mal geschafft die Wutachschlucht und Gauchachschlucht von der Schattenmühle aus zu bewandern. Dies ist eine nicht ganz einfache aber sehr lohnenswerte Wanderung. Schaut einfach mal auf die Bilder in meinem Artikel über die Wutachschlucht Wanderung. An sonnsten kann ich euch hier noch einige Informationen geben.
Die Schlucht besteigt man am Besten von Döggingen aus oder direkt von der Schattenmühle aus. Zwischen Start und Ausgangspunkt liegen etwa 6 Stunden gehzeit. Döggingen selber ist mit der Bahn sehr gut zu erreichen. Um an die Schattenmühle zu kommen, empfiehlt es sich den Bus zu nehmen. Während der Sommermonate verkehrt ein Wanderbus.
Es ist im Prinzip egal wie rum Ihr die Wanderung macht. Als Dögginger starte ich natürlich lieber in der Schattenmühle und nutze anschließend die Einkehrmöglichkeiten im Kuhstall oder im Gasthof Adler. Beide Restaurants bieten hervorragende Küche. Zudem gibt es im Adler Fremdenzimmer. Wer lieber eine Pension bevorzugt ist im Haus Feldbergblick sehr gut untergebracht.
Durch die tolle Lage bietet es sich förmlich an, nicht nur zu wandern sonder auch noch ein paar Tage in unserem Dorf zu verbringen um Ausflüge in die Region zu unternehmen. Es gibt viel zu sehen. Weitere Informationen, gerne auf Anfrage.
Das nenne ich mal einen gepflegten Montag. Am frühen Morgen raus und mit unserem Nikonians Academy Direktor raus in die Berge. Ich war froh, dass ich endlich wieder auf die Schesaplana konnte. Denn mit diesem Berg hatte ich noch eine Rechnung offen. Diese wurde aber anstandslos beglichen. Einige Bilder davon Poste ich demnächst hier wieder in meinen Blog. Einige Bilder und eine Tourbeschreibung dazu habe ich in meiner Galerie. Viel Spaß:
Es ist schon echt erstaunlich was man mit permanentem Training alles erreicht. Heute vor 2 Jahren war jeder kurze Sprint eine Herausforderung. Wenn ich nicht wenigstens im Winter ein wenig Snowboarden gewesen wäre, hätte ich überhaupt keinen Sport mehr gemacht.Dazu kamen diese Unmengen an Gummibärchen die ich täglich verdrückt habe. Klar das mein Gewicht nur noch in eine Richtung ging. Zum Glück kam mir dann der Marathonsplin. Innerhalb eines Jahres von 0km auf 21km zu kommen. Wie bescheuert muß man eigentlich sein?
Aber Ok, dank meiner extrovertierten Art und meines Bedürfnisses alles in die Welt hinaus zu prusten, habe ich das Projekt durchhalten (müssen). Schließlich hat die Presse ein Jahr lang über mich berichtet. Da war aufgeben ganz schlecht.
Heut nun bin ich in den finalen Vorbereitungen zu meinem zweiten Halbmarathon in Bräunlingen (6ten insgesamt). Wer hätte das am Anfang gedacht. Heute bin ich fit wie ein Turnschuh. Die Pfunde sind weg und bis auf wenige kleine Polster stört mich fast nichts mehr. Bis Ende des Jahres werden die aber auch noch weg sein.
Mittlerweile trainiere ich beim Lauftreff Döggingen. Auch wenn ich nach wie vor Mitglied des Denzer Laufteams bin genehmige ich mir hier die Faulheit einfach aus der Haustür zu rennen, durch unsere schönen Berge zu laufen und anschließend direkt wieder in die eigene Dusche zu steigen.
Also für alle die gerade am Anfang stehen sei gesagt: „Vollgas, Ihr schafft das. In ein oder zwei Jahren ist es toll und Ihr seid mächtig stolz“.