In diesem Augenblick haben wir die größte Ölkatastrophe die es je gegeben hat. Der Golf von Mexiko wird täglich mit einigen 100,000 Tonnen Öl verschmutzt. Da meine Firma ihren Hauptsitz in New Orleans hat, erfahre ich News nahezu täglich aus erster Hand. Es ist eine riesige Katastrophe.
Bedenkt nur die Artenvielfalt die der Sumpf vor New Orleans bietet. Dort sind unmengen verschiedenster Tiere. Als Tourist konnte man all diese Tiere glücklich leben sehen. Alle in den verschiedensten Farben. Es war ein Paradies bis noch vor wenigen Tagen. Doch dieses Paradies ist zerstört. Während ihr das hier lest, schwimmen Tiere im Wasser die nicht wissen wie ihnen geschiet. Sie wissen nur das sie nicht mehr fliegen können bzw. nicht mehr richtig schwimmen. Sie sehen das ihre Haut / ihr Federkleid ganz braun ist. Das Wasser in dem Sie sich bewegen fühlt sich komisch an, stinkt und lässt kein Licht mehr durch. Die Tiere bekommen keine Luft und ersticken qualvoll. Freunde berichten mir von grausamen Szenen die sich an den Stränden Louisianas und Alabamas abspielen.
Ich glaube ich habe mich noch nie so komisch gefühlt. Wenn man einmal dort war und jetzt sieht wie es dieser Natur geht, wenn man das Leid der Tiere spürt wenn man die Bilder im Netz sieht dann fällt einem keine Strafe mehr ein die hart genug wäre die Vorstände von BP für dieses Verbrechen zu bestrafen. Vor allem wenn man bedenkt das man dies hätte verhindern können, indem man für knapp 10 Millionen ein Ventil vorschaltet. Das klingt viel aber effektiv wären die Kosten dafür in knapp 8 Stunden eingespielt.
Ich für mich persönlich habe jedoch beschlossen jede Tankstelle die dem BP Konzern angehört zu boykotieren. Dies ist neben BP in Deutschland z.B. ARAL.
Am 12 Juni findet dazu der Weltweite BP Protesttag statt. Weitere Infos dazu in der „Facebook Gruppe BP Protest„
Wer ähnlich fühlt wie ich, der kann sich auf Facebook auch verschiedenen Gruppen anschließen.
Gruppe: Boykott BP1
Gruppe: Boykott BP2
Gruppe: Oil Vulcano