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Neverever again Air China, a Star Alliance member!

Die Überschrift lässt es schon vermuten, das wird keine Lobeshymne auf die Air China. Das hier wird ein Tatsachenbericht welcher für mich bedeutet, dass ich auf keinen Fall wieder in einen ihrer Flugzeuge reisen werde.

Es begann alles am 6.07.2013, gegen 22:00 Uhr. Ich war auf den Flug CA948 welcher planmäßig am 07.07.2013 um 03:35 von Delhi nach Peking hätte abheben sollen. Wie immer schaue ich kurz vor der Abfahrt zum Flughafen noch mal schnell nach, ob der Flug verschoben ist oder sonnst irgendwelche Infos online sind. Das war nicht der Fall. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon herausgefunden, dass man für Delhi nicht online einchecken kann und dass der gleiche Flug am Vortag gecancelt wurde. Ich dachte mir nichts dabei, da ja für heute alles zu stimmen schien.

Am Flughafen angekommen kam dann die Ernüchterung. Der Flug war für 3:35 geplant, allerdings für 7:30 erwartet. In Erwartung im Flieger schlafen zu können hatte ich natürlich vorher kaum geschlafen. Ich habe dann trotzdem eingecheckt. Der Plan war anschließend zurück ins Hotel zu fahren und noch mal etwas zu schlafen. Leider hat das Hotel mir auf Anfrage dann mitgeteilt, dass ich nicht noch mal einchecken kann ohne erneut bezahlen zu müssen. Also wurde diese Plan verworfen. Da ich ja auf jedem Flughafen der Welt in die Lounges kann, habe ich es mir dann halt auf einem Sessel gemütlich gemacht. Ein gutes Glas Whiskey und zwei Bier später konnte ich zumindest etwas dösen. Hier bleibt übrigens zu erwähnen, dass Air China sich in keiner Weise für die Verspätung verantwortlich fühlte. Es gab also weder einen Gutscheine zum Essen noch sonnst etwas.

Nahezu pünktlich konnte ich dann das Flugzeug besteigen. Der Vogel hatte schon bessere Zeiten hinter sich. Von außen sah er so dreckig aus, dass man meines konnte die Airline fliege nicht in weiß und rot sondern in weiß, rot und grau. Innen ebenfalls Ernüchterung. Für einen 6,5 Stundenflug gab es kaum Komfort. Keine Kopfstützen, keinen Fernseher und überall Beschädigungen an der Einrichtung. Den Flug habe ich damit verbracht zu schlafen oder zu dösen. Hatte ja die ganze Nacht nicht richtig geschlafen. Vor Peking kam dann endlich die Ansage, dass in Kürze gelandet wird. Aus der Kürze wurde dann ein endloses warten. Ich glaube ich kenne nun den gesamten Luftraum über Peking. Zumindest bin ich gefühlt schon überall gewesen. Das sah dann auch auf der Anzeige des Flugstatus dementsprechend aus. Ja man beachte, so etwas gab es. Es war ein Bildschirm an der Wand, den sich 10 Leute pro Reihe und ungefähr 30 Reihen teilen durften. Nach mehr als einer Stunde Taxi, waren wir dann endlich unten. Die Einreise verlief problemlos. Jetzt ging es daran sich um einen Anschlussflug zu kümmern. Der eigentliche war ja schon weg.
Wir wussten nicht ob unser Gepäck zum Zielflughafen gesendet wurde oder ob wir. es holen müssen. Diese Info konnten wir dem unfreundlichen Mitarbeiter in Delhi nicht entlocken. Nachdem wir uns von Pontius zu Pilatus durchgefragt hatten, wussten wir, dass wir erstmal das Gepäck holen müssen und dann wieder zum Domestic Schalter kommen sollen um nach einem Flug nach Hohhot (HET) zu schauen. Bis dahin war das auch kein Problem. Es war ca 16:00 Uhr und ich wusste, dass es an diesem Tag noch zwei Flüge mit der Air China nach Hohhot gab. Am Gepäckband angekommen, lief das Band auch gleich los.
Für mich ging das Bange warten los. Hatte der Mitarbeiter in Delhi doch im Eifer mein Gepäcktag nicht auf den Boardingpass geklebt, bzw. in all dem hin und her auf einen Pass den er später neu machen musste. Müde wie ich war, habe ich das erst im Flieger realisiert.
Ich hatte mich innerlich also schonmal mit der Möglichkeit abgefunden kein Gepäck zu bekommen. Ich bin Vielflieger mit einigen 100 Flügen, daher war der Verlust des Gepäcks zwar ärgerlich, hätte aber zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel gemacht. Ich habe immer einen Satz Wäsche im Handgepäck. Dadurch hätte ich den Termin in Hohhot und den Heimflug auch so gestemmt gebracht. Ärgerlich wäre dann nur der finanzielle Verlust gewesen, welcher mir aber hier und jetzt erstmal egal war.
Ok, aber soweit war es ja noch nicht und das Band lief ja. Allerdings ging es keine halbe Stunde, als alle Koffer weg waren und nur noch vereinzelt Leute am Band standen. Dennoch lief das Band weiter. Nach gut 45 Minuten bin ich dann mal zu Air China Schalter gegangen um zu fragen ob denn noch Gepäck kommt. Der Mitarbeiter sprach so gut wie kein Englisch und sagt immer wieder dass wir warten sollen. In 20 Minuten weiß er mehr. Mittlerweile wurden auch die Mitarbeiter am Band nervös. Allerdings blieb uns Flieger und eine Maschine aus Japan an dem Gepäckband angekündigt. Es verging eine ganze Stunde bis schließlich wieder Gepäck kam. Allerdings war das wohl das Gepäck der Japaner.
Mittlerweile hatten sich einige Passagiere des Delhi Flugs zusammen getan und sind im 5Minuten Tackt im Gepäck-Büro der Air China aufgetaucht um Dampf zu machen. Es verging eine weitere Stunde bis endlich unser Gepäck auftauchte.

Zu diesem Zeitpunkt war der erste der beiden Flieger schon weg. Blieb nur noch die Hoffnung auf den zweiten. Also auf zum Domestic Schalter. Dort angekommen, hieß es erstmal anstehen, um dann am Schalter zu hören, dass die Dame nicht zuständig ist und dass am Schalter ganz links gehandelt wird. Ich hatte schon einen leicht roten Kopf, und bin dann dorthin. Nach einigen Minuten anstehen hieß es dann, dass die Dame nicht zuständig sei und wir ganz rechts zum Manager müssen. Jetzt hatte ich zum ersten mal Mord Gedanken. Ok, wieder 100m in die andere Richtung. Dort erfuhr ich dann, dass der Flug keinen Platz mehr hat und wir hier übernachten sollten. Dazu müssen wir jedoch zum Duty Manager Domestic der Air China, welcher sich wohl beim Check in auf einer anderen Ebene und in einem anderen Bereich befindet.
Ich glaube man konnte meine Adern am Hals pumpen sehen. Bis wir den gefunden hatten mussten wir weitere 2km laufen und uns an mehreren Air China Schaltern durchfragen. Nur zur Erinnerung, wir waren in der Misere, weil die Air China den Flug verbockt hatte.
Dazwischen sind wir noch beinahe einem Typen auf den Leim gegangen, welcher offiziell aussah, aber wohl nur teure Hotels vermitteln wollte. Nicht Wert darauf einzugehen.
Als wir den Manager schließlich gefunden hatten kam die Ernüchterung. Nichts zu machen, Ich komme von hier, heute nicht mehr weg. Da half auch kein Frequent Flyer Status mehr.
Einzige Möglichkeit wäre die Übernachtung im Hotel und der erste Flug am kommenden Morgen. Zähneknirschend habe ich dann zugestimmt. Übrigen auch dies ging nur, weil ich einen Übersetzer telefonisch zugeschaltet hatte. Der Mitarbeiter war nicht in der Lage verständliches Englisch zu sprechen. Ich frage mich warum die Star Alliance solche Zustände bei Ihren Partnern toleriert. Das war bis dahin nicht der Service den ich erwartet hätte.
Ich sollte dann nun am Schalter warten bis jemand vom Hotel kommt um mich abzuholen. Nach 5 mal fragen und weiteren 45 Minuten war es dann soweit. Allerdings auch nur bis zum Ausgang, wo ich dann auf alte bekannte aus meinem Flug traf. Dort war dann auch eine junge indische Mutter auf dem Weg nach Vancouver, die ihr kleines 1,5 Jahre alte Kind schon seit Ewigkeiten auf dem Arm trug. In dem Moment wurde mir klar, dass ich noch Glück hatte. Sie hatte die ganze Odyssee mit einem Kleinkind gemacht. Gleichzeitig stieg in mir die Wut hoch, war um man der Frau keine bevorzugte Behandlung gegeben hatte.
Ja ich hätte so vieles erwartet. Zum Beispiel auch, dass sich die Air China aktiv um uns gekümmert hätte. Es wär alles kein Problem gewesen, hätte uns ein Mitarbeiter abgefangen, gesagt dass es ihm Leid tut und uns entweder bei einem neuen Flug geholfen hätte oder sich aktiv um uns und das Hotel gekümmert hätte. Aber die Tatsache, dass ich jetzt hier war lag daran, dass ich mir die Gleichgültigkeit nicht gefallen lies und dass ich Druck gemacht habe.
Es war jetzt übrigens 20:00 Uhr und ich war knapp 18h unterwegs. Das Hotel selbst lag 20min vom Flughafen entfernt. Hier musste ich schon wieder Gas geben. Andernfalls hätte ich mir das Zimmer mit jemand teilen müssen. Air China zahlt wohl nur Doppelzimmer für gestrandete Gäste. Auch hier half der Frequent Flyer Status nicht wirklich. Es kostet 150RMB (ca. 20€) um ein Einzelzimmer zu bekommen. Soviel hätte ich wohl gerade mal für eine Nacht gezahlt. In meine Bett hat auf jeden Fall schon mal jemand geschlafen und die Betlaken waren nicht frisch. Ok, dann also in Klamotten schlafen…
Ich bin dann aber doch noch mal in die Lobby runter um wenigstens meiner Frau mal einen Status zu geben. Dort kamen dann auch weitere Gäste aus dem Delhi Flug und anderen Flügen an. Das Hotel scheint wohl ausschließlich für gestrandete zu sein.

Jetzt ist es etwa 2:45 Uh und ich schreibe diesen Bericht. In dem Bett kann ich nicht schlafen…. Mal sehen wie es weiter geht. Ich muss noch zweimal mit Ar China fliegen. Lieber Gott bitte lass wenigsten das gut gehen.

Teil zwei.
Mann mag es kaum glauben, aber der Flug mit Air China von Peking nach Hohhot verlief ohne Probleme. Mal abgesehen von einigen Turbulenzen für die Air China ja nichts kann.

Am 09.07 ging es dann mit CA1138 wieder zurück nach Peking. Als wir beim Check in angekommen sind, waren die Schalter noch geschlossen. Man sagte uns, dass diese ca 90min vor Abflug geöffnet werden. Wir waren dann 100 Minuten vorher am Schalter und stellten uns in die Wartende Reihe. Überraschenderweise ging es sehr schnell, so dass wir 95Minuten vor Der eigentlichen Öffnungszeit am Schalter waren. Die Dame suchte und suchte unsere Namen. Leider konnte sie uns nicht finden. Als wir das Ticket vorzeigten kam erstmal ein “ Zu früh, sie müssen sich anstellen wenn es Zeit ist“. “ Ok“ dachte ich mir, „Schauen wir doch mal auf die Uhr wie spät es ist“. Ich habe sie dann höflich gefragt, wann wir denn einchecken können. Sie meinte, 90 Minuten vor der Abflugzeit. Ich habe dann nur auf die Uhr geschaut und gemeint: „Ok, I’ll wait“. Das hat sie überfordert. Die Gäste hinter mir wurden schon ungeduldig und vorne kamen viele Worte die ich nicht verstand. Aber die 4 Minuten habe ich vor dem Schalter ausgesessen und bei erreichen der Zeit auf die Uhr gezeigt.
Ok, einen Notausgang Platz oder einen mit mehr Beinfreiheit habe ich nicht bekommen. Aber das war’s mir Wert.
Jetzt ist es 22:10 und ich Sitze gemütlich in der Air China Lounge um diese nette Anekdote über die Airline zu schreiben. Übrigens, das Essen ist aus. die ganze Küche ist leer und um an die Bar zu kommen muss man sich schon was einfallen. Aber hatte ich nach den drei Tagen etwas anderes von Air China erwartet?
Das ich wohl eher keine Flüge mehr mit Air China mache, ist wohl klar.

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Umstellung von Windows 7 Professional auf Windows 8 Pro

Am vergangenen Samstag den 26 Oktober war es endlich so weit. Das von vielen erwartete Windows 8 kam auf dem Markt. Ich für meinen Teil habe es nicht wirklich erwartet. Es war mehr so ein Abwarten. Ich hatte damals bei der Umstellung von Vista auf Windows 7 über 6 Monate gewartet, ehe ich den Schritt gewagt habe.

Bei Windows 8 war das anders. Am Abend des Release habe ich mich auf der Windows Seite rumgetrieben und informiert, was es so neues gibt. Als ich dann auch noch gelesen habe, dass es das Update für unter €30 gibt, war ich schon fast angefixt.

Ich bin computertechnisch in zwei Welten zuhause. Zum einen Apple mit einen iPhone, einem iPad und einem Macbook Air. Zum anderen mit einem Windowsrechner, der in seiner Ausstattung, trotz seines stolzen Alters von 5 Jahren, so manchem neuen Rechner noch den Rang abläuft.

Was mich an all den Videos und Artikeln faszinierte, war die Tatsache, dass es irgendwie schlüssig klang. Windows 8 schien für mich die perfekte Symbiose von mobilen Anwendungen und Apps ohne aber auf den Komfort des, bisher gewohnten, zu verzichten.

Nach knapp 3 Stunden war die Entscheidung gefallen. Entgegen allen Regelen habe ich mir dann am Releastag die neuste Windows Version heruntergeladen. Da ich diesesmal doch ein wenig Schiss hatte, habe ich parallel dazu alles gesichert, was nur irgendwie geht. Unterm Strich habe ich ein komplettes Abbild erstellt und auf eine externe Platte gesichert.

Als die ganzen Vorbereitungen dann zu Ende waren, ging es los. Der geneigte Leser wird jetzt sicher auf eine Flut an Fehlern hoffen.

Sorry, es passierte nichts dergleichen. Während des Updates wurde gefragt, ob ich ein komplett neues System aufsetzen möchte oder ob ich meine alten Programme und Einstellungen behalten möchte. Hier hab ich ganz klar die sichere Variante genommen. „Alles übernehmen“. Eine knappe halbe Stunde war es dann soweit.

Windows 8 lief zum ersten Mal auf meinem Rechner.

Doch was nun?

Zunächst einmal spielen und üben. Da gibt es zum einen die Funktion des der Ecken. Die Maus in die Ecke unten rechts öffnet die Einstellungen, ein und Ausschalten oder z. B. bei den Emails das Menü für die Konten. Mit der ALT Taste erhält man diese Ansicht ebenfalls.

In der Ecke oben links kommt entweder zur zuletzt verwendeten App oder durch Herunterziehen der Maus auf eine Übersicht aller aktiven Apps. Übrigens bleiben solche schönen Tastenkombinationen wie ALT & Tab natürlich bestehen. Auch hier kann man zwischen den Apps springen.

In einer App selber gibt es zwei weitere nützliche Maus Positionen. Zum kann man die Maus oben in der Mitte positionieren. Dadurch wird aus der Maus eine Hand. Wenn man nun klickt und die Maus nach unten zieht, schließt man die App. Das gleich funktioniert auch mit der vorhin beschriebenen Funktion der Maus in der Ecke oben links. Hier dann einfach einen Rechtsklick auf der App machen, um diese zu schließen.

Mit der gleichen Funktion kann man laufende Apps auch auf dem Bildschirm positionieren. Und z.B. verschiedene Apps gleichzeitig ausführen.

Nachdem ich das verstanden hatte, ging es an die nächsten Fragen. Welche Apps und vor allem wie anordnen und wie einstellen.

Zuerst einmal habe ich mir die Emails angeschaut. Hier ist es tatsächlich ein wenig tricky. Wer Outlook nutzt, braucht diese App nicht wirklich. Die Emails werden nicht so schön dargestellt und vor allem aber auch nicht so schön in einem Ordner heruntergeladen. Zudem benötigt man natürlich eine Live ID, um überhaupt die Konten nutzen zu können. Einen schwerwiegenden Fehler bekam ich, als es beim Setup ständig hieß: „Das Passwort des Kontos hat sich geändert, ändern Sie dies in ihren Einstellungen. Wir werden einen Abgleich beim nächsten Mal versuchen“. An diesem Fehler bin ich fast verzweifelt. Ich hatte das Passwort doch nie geändert. Die Lösung lag auf der Hand. Windows überzeugt man nur, indem man etwas völlig unlogisches macht. Wenn Windows so einen Fehler bringt, obwohl ich kein Passwort geändert habe, was macht es dann, wenn ich tatsächlich das Passwort ändere. Siehe da, nach einem Besuch bei Windows, war alles in Butter. Das neue Passwort bei der Anmeldung einmal eingegeben und schon war ich wieder im Rennen. Wenn es dann immer noch hakt, einfach den IE mal aufmachen und als Standard definieren. Dann die ganzen Einstellungen vornehmen und anschließend wieder auf Chrome oder Firefox gehen. Ich bin übrigens beim IE10 geblieben. Das ding ist einfach saugeil. Schnell, einfach verdammt bequem. Also meine Empfehlung hier ist der IE10 und Chrome.

Danach ging alles wie von selbst. Bei Kontakten kann man eigene Kontakte eingeben oder die aus Facebook usw. importieren. Die Kontakte von Microsoft Outlook kann man nicht importieren. Zumindest noch nicht. Ich hoffe hier auf Office 2013, bei dem das dann sichergehen wird oder zumindest eine Lösung geben wird.

Nachrichten war ebenso einfach. Facbook, Twitter und Linkedin gesetzt und schon war man im Spiel.

Danach ging es daran, die ganzen nutzlosen Apps zu löschen. Ich hab absolut keinen Bock auf zig Versionen der Nachrichten Apps und sonstigen Schrott. Also erstmal ab in Appstore. Die Ernüchterung kommt hier allerdings schnell. Es gibt kaum noch Apps. Das wird sich aber sicher in den nächsten Tagen ändern und dann kann der Spass los gehen.

Dann ging es an das zweite Thema, Desktop behalten oder nicht. Windows 8 lässt einem das Desktop und man kann alle Programme wie gewohnt bedienen. Man kann aber auch seine Programme vom Desktop löschen und die wichtigsten an den Startbildschirm heften. Das geht, indem man die Maus am unteren Ende des Startbildschirms hält. Auf der rechten Seite taucht dann ein Button auf, der „Alle Apps“ sagt. Klickt man auf den, werden alle Programme als Kacheln angezeigt. Wenn man hier jetzt mit der rechten Maustaste auf eine Kachel klickt, kann man Sie ans Startmenü heften.

Als finales Ergebnis habe ich jetzt alle Programme auf der Startleiste und kaum noch was auf dem Desktop. Dank der Windowstaste, der ALT&Tab Funktion und der ALT Taste lässt sich Windows hervorragend bedienen.

Fazit:

Windows 8 läuft mit meinen hier beschriebenen Anwendungen und Einstellungen hervorragend. Die Startzeit beträgt etwa 25 Sekunden. Dann ist das volle System da. Die Programme laufen wie gewohnt schnell. Die Steuerung mittels des Startbildschirms finde ich bisher schon sehr angenehm. Im Grunde so angenehm, dass ich schon heute nicht mehr zurück möchte. Windows 8 unterstützt Multiscreens. Dadurch ist es überhautp kein Problem mit mehreren Bildschirmen zu arbeiten. Ich selber nutze 2.

Fazit2:

Ich stufe mich selbst als Technikversessen ein. Dazu liebe ich es zu erforschen, zu lernen, zu spielen und zu experimentieren. Diese Eigenschaften sorgten dafür, dass ich mich nach 3 Tagen zuhause fühle. Für den Otto Normal Nutzer wird das sicher nicht sehr einfach sein. Da wird es viel Überzeugungsarbeit benötigen, bis sich auch „Karl Schmitz“ öffnet um die Möglichkeiten, die Windows 8 bietet, auch zu nutzen aber vor allem auch zu lieben.

Wunschliste an Windows:

Was mir nun noch fehlt, ist eine saubere Integration der Windows Standardprogramme. Outlook und vor allem die Kontakte müssen ins Look&Feel integriert werden. Office Programme müssen sich durch die Oberfläche integriert verwenden lassen.

E-Mail-Konten müssen sich kombiniert abfragen lassen. Momentan geht es hier nur Konto für Konto.

Sicher gibt es zu diesem Thema noch viele Vorschläge und Ideen. Aber Windows8 ist gerade mal 4 Tage auf dem Markt. Lassen wir den Jungs Zeit unser Feedback einzuarbeiten. Wenn das regelmäßig geschieht und Office 2013 kompatibler wird, dann wird Windows 8 auf jeden Fall gelingen.

So sieht übrigens mein Desktop jetzt aus:

Desktop
Mein Desktop nach 3 Tagen Windows8

 

Theaterempfehlung „Rain Man“ (20.12.2011 in Villingen)

Beim Namen „Rain Man“ denken viele sicherlich als aller erstes an den gleichnamigen Film mit Tom Cruise, welcher 1988 in unseren Kinos lief. In der Geschichte von Barry Morrow geht es um Charlie Babbit, einen versnobten Manager in Los Angeles. Charlie ist teilweise erfolgreich gleichzeitig aber ein absolut ich bezogenes arrogantes Etwas.

Mit dem Tod seines Vaters wittert er seine Rettung, muss jedoch leider Feststellen das sein gesamtes Erbe an einen unbekannten, in einer Klinik für geistig behinderte Menschen, in Cincinnati geht. Nach einiger Recherche erfährt Charlie, dass es sich bei dem Erben um einen bisslang nicht bekannten autistischen Bruder handelt. Kurzerhand entführt er diesen und macht sich mit ihm auf den Weg nach Los Angeles.

Ich hatte das Vergnügen Anfang Dezember dieses Stück in den Peiner Festsälen, bei Braunschweig, zu sehen. Für jeden Theaterfreund oder den bzw. diejenige, die das noch werden möchte, sei dieses Stück wärmstens ans Herz gelegt. Im stetigen Wechsel zwischen purem Ernst und immer wieder aufkommender Heiterkeit schlängelt sich das Stück quer durch die Vereinigten Staaten. Rufus Beck, den viele sicher aus „Der bewegte Mann“ kennen brilliert hier bei als selbstverliebter Charlie. Noch fesselnder und beindruckender ist daneben Karl Walter Sprungala zu sehen, den viele aus Serien wie „Lindenstraße“ oder „Soko Köln“ kennen. Die schauspielerische Leistung, in Verbindung mit dieser Geschichte, garantieren einen wunderschönen Theaterabend.

Fazit aus Peine: gelungen.

Am 20.12.2011 gastiert das „Alte Schauspielhaus Stuttgart“ mit diesem Stück im Theater in Villingen. Karten gibt es unter: 07721/82 25 25

Weitere Informationen zum Stück auf der Internetseite des alten Schauspielhaus in Stuttgart.

Testbericht Nikon AW100 – Nikonians veröffentlicht meinen Artikel

Ich bin normalerweise ehr einer Spiegelreflexkamera zugetan. Dennoch konnte ich mich dem Reiz einer Kamera die sowohl für Unterwasser als für den Sport draußen geeignet ist nicht verwehren. Aus diesem Grunde habe ich mir die Outdoorkamera Nikon Coolpix AW100 einmal etwas näher angeschaut und einen Testbericht geschrieben und ein Video aufgenommen. Den Testbericht hat Nikonians auf ihrer Artikelseite veröffentlicht.

Testbericht Nikon Coolpix AW100

 

Das Video gibt es hier.

Snapseed die Foto iPad App – der erste Eindruck

Heute hab ich mir seit Langem wieder eine Foto App gekauft. Niksoftware hat vor wenigen Tagen Ihre iPad App Snappseed vorgestellt. Wer sich mit Niksoftware auskennt, der kennt und meist schätzt die patentierte U-Point Technologie. Mit Snapseed kommt diese Technologie nun aufs iPad.
Die ganze Software ist sehr angenehm und einfach zu bedienen. Jeder Bereich startet zu beginn mit einem Hilfe Overlay. Zur Verdeutlichung der erwähnten Funktionen habe ich für diesen Bericht immer das gleiche Foto genommen.

Der Hilfe Overlay kann jederzeit zu oder abgeschaltet werden.

Ein Feature, das sicher die meisten User geradezu lieben werden, ist „Selective Adjust“. Hier kommt die U-Point-Technologie zum tragen. Punktuelle Bearbeitung des Bildes ist keine Problem mehr. Die Button hier stehen für Brightness (B) und Contrast (C).

Zusätzlich gibt es viele weitere Einstellungsmöglichkeiten wie z. B. „Rotate“. Mit Rotate kann man das ganze Bild mit einer einzigen Fingerbewegung an einer Achse ausrichten.

Neben klassischen Korrektur Tools kommt Snappseed aber auch mit einer großen Anzahl an Filtern. Drei davon möchte ich euch hier vorstellen.
„Vintage Film“
Bringt jedes Bild zurück in die 70Ger. Ein sehr geiles Tool, vor allem für Oldschooler.

„Grunge“
Ist meiner Ansicht nach der krasseste Filter. Mittels selektivem Punkt lässt sich hier ein Verschleiß darstellen, der mit dem richtigen Motiv atemberaubend ist.

„Black & White“
Darf natürlich nicht fehlen. Hier in der Kombination mit der Crop-Funktion.

Jegliche Änderungen, die an den Bildern gemacht werden, können zum einen rückgängig oder mit anderen Filtern kombiniert werden. Der Kreativität sind mit Snapseed absolut keine Grenzen gesetzt. Man braucht auch keine Angst zu haben, dass man ein Bild versaut hat. Die Software speichert fertige Bilder als neue Bilder ab. Das Original bleibt bestehen. Mann könnte diesen Bericht über meinen ersten Eindruck natürlich noch erweitern, indem ich auf Filter wie „Frames“ (Rahmen) oder „Center Focus“ eingehe. Alternativ könnte man sich auch ausgiebig über „Tune Images“ auslassen und erklären das man hier Einstellungen wie Kontrast oder Weißabgleich auf das ganze Bild anwenden kann. Davon möchte ich hier aber absehen und direkt zu meinem Ergebnis übergehen.

Snapseed ist ein hervorragendes Tool für das iPad2. In weniger als 3 Minuten hat man den Bogen raus. Es ist einfach zu bedienen und bietet unzählige Möglichkeiten Fotos zu bearbeiten. Niksoftware ist mit diesem Programm momentan die beste Fotosoftware auf dem iPad Markt gelungen.

Ich für meinen Teil habe alles andere runter geschmissen. Und bevor jetzt gleich die Standardfrage bei iPad Artikeln kommt, beantworte ich sie. Ja selbstverständlich ist es möglich alle Bilder via Email, Facebook und Flickr zu teilen. Und nun viel Spaß beim Ausprobieren.