Tag 4 in New York – Photowalk außerhalb der Touriorte

Heute war ein wunderbarer Tag. An einer Messe neigen die Stände zum Ende hin schon etwas verwaist zu sein. Hier war heute aber nichts davon zu spüren. Im Gegenteil. An manchen Ständen habe ich erst heute meine Kontaktpersonen getroffen. Sorry das ich wieder mit der Arbeit anfange. Aber das ist ja der eigentliche Grund meiner Reise. Die Dinge die für euch interessant sind, sind nur die Dinge dich ich nach der Arbeit mache. In der Regel lief das Heute z.B. so ab. Nach getaaner Arbeit und geschätzten 12km Messedauerlauf bin ich auf direktem Wege mit der U-Bahn ins Hotel.

Künstler in der U-Bahn

Mein Fahrt von der Arbeit bis ins Hotel dauert etwa 20 bis 40 Minuten. Jenachdem wie ich die Anschlüsse bekomme. Dabei habe ich mich ganz den New Yorkern angepasst. Das heißt ich hab meinen iPod im Ohr, Häng lässig in der U-Bahn ab und versuche zwischen jedem Stop (ca 3min) zu schlafen.  Manchmal kommt in diese Tristess jedoch eine schöne Abwechslung. Dann kommen Künstler  in die Bahnwagons und fangen an zu tanzen, zu singen oder einfach nur ein Musikinstrument zu spielen.

Nachdem ich die letzten Tage ja so einigess gesehen habe, kam heute was richtig cooles. In meinem Wagon war ein Vater mit seinem ca 6Jahre alten Sohn. Der legte in den 3min eine Brakedance-Nummer hin das selbst Dieter Bohlen vor neid erblasst wäre.

Im Hotel angekommen, ging es nach nem Klamottenwechsel direkt wieder zurück in die Stadt. Ziel heute Abend war ein sogenannter „Photowalk“. Dabei treffen sich viele Fotografen und gehen gemeinsam durch die Straßen um gemeinsam zu Fotografieren. Das war sehr cool. Denn wir waren an Orten, an die man als normaler Tourist sicher nicht hingeht. Die Bilder dazu werden nach meiner Rückkehr in meiner Galerie zu sehen sein.  Da heute aber auch Halloween ist gab es jede Menge Monster und Geister zu fotografieren. Es ist echt Verrückt. Bin gespannt wie Morgen die ganzen Paraden sein werden. Nach unserem walk ging es nach guter Tradition in ein BBQ House. Diese BBQs werde ich definitv vermissen. Ich mag diese rauchigen Fleischberge einfach. Wäre schön, wenn auch eindlich mal bei uns ein BBQ House aufmachen würde.

Plan für Morgen ist eine „Hop on Hop off“ Bustour und danach auf eigene Faust Downtown unsicher machen. Wenn alles nach Plan läuft dann werde ich meinen Tag morgen in Brooklyn beenden. Dort findet eine Parade statt an die die NewYorker gehen. Man kann sich das in Etwa vorstellen wie in Köln. An Karnevall ist die Innenstadt voll. Aber eigentlich sind das überwiegend Touristen. Der echte Kölner Karneval findet in den Veedeln statt. So ist das auch in New York. Am Timessquare gehts ab. Aber wenn man die originale sehen will muss man in die Stadteile. Näheres gibts dazu dann morgen.

Eine Reise in den (Geschmacks)Himmel – New York Tag 2

Der Zweite Tag in New York ist fast zuende. Es war ein hervorragender Tag. Wie ihr ja wisst, bin ich hier zum arbeiten und so stand dieser Tag ganz im Zeichen der Photo Plus Expo. Diese Messe ist die größte Fotomesse an der Ostküste. Den ganzen Tag über hatte ich Meetings oder knüpfte neue Kontakte mit potenziellen  Kunden. Das ist sehr spannend, weil ich zum Teil heute Leute getroffen habe, die ich seit Jahren nur über das Telefon oder über Email kenne. Hier in meinem Blog möchte ich aber nicht näher in diese Details gehen.

Die Reise in den (Geschmacks)Himmel

Vielmehr möchte ich euch heute von meiner Reise in den Himmel schreiben. Nachdem ich in den letzten Tagen immer wieder von meiner New York reise geschreiben habe wurde einer meiner Freunde Hellhörig. Diesem viel dazu glatt ein das er vergessen hatte mir etwas wichtiges für die Reise zu besorgen. Als kleine Wiedergutmachung hat er mir aber eine Restaurantempfehlung geschickt. Normalerweise müsste ich jetzt schreiben das dies ja doof ist und das ein Reisetipp das Versäumniss nicht wieder gut machen kann. Rababer, Bla, Bla usw. Macht aber keinen Sinn. Schließlich sitze ich jetzt hier und alles läuft. Also kein Grund zur Panik. Außerdem hat mich die Restaurantempfehlung interessiert.

Bis heute habe ich noch kein Restaurant gefunden das hervorragend gekocht hat. Vielmehr erinnere ich mich beim Thema Restaurantbesuch an eine kleine Geschichte in New Orleans. Damals wurde mir ein Fischrestaurant als das Beste Restaurant von New Orleans empfohlen. Natürlich wollte ich mir ein leckeres Fischessen nicht entgehen lassen.  Es hat die soweit auch alles gut gepasst. Das Ambiente war Edel,  die Weinkarte gut sortiert und die Kelner sahen aus als ob Sie Ihr Handwerk verstehen. Voller Vorfreude habe ich mich dann auf die Speisekarte gestürzt. Dies war dann auch gleich das Ende meiner Freude. Anstatt frischem Fisch stand bei jedem (wirklich jedem) Gericht „fried“ dabei. Das hieß in dem ganzen Laden gab es nichts anderes als frietierten Fisch. Also im Prinzip ein „edel“ Kaptain Iglo.

Nun aber Zurück zu meiner Restaurantempfehlung New York. Ich hatte lediglich den Namen und die Adresse sowie die Information das es hier etwas besonderes für Fleischesser gibt. Wie in den USA üblich würde ich äußerst zuvorkommend empfangen und an den Tisch gebracht. Der Kellner erklärte mir dann auch gleich die Spielregelen. Das Restaurant ist eine Art „Nobel All you can eat“.  Das besondere dabei ist, das man sich das Essen nicht direkt aussuchen kann (Abgesehen vom Salat-, und Dessertbufet). Ins Restaurant kommen immer wieder Kellner mit einem Spieß in der Hand. Jeder Kellner hat eine Sorte  Fleisch dabei die er den Gästen anbietet. Ich kann dann entscheiden ob ich das haben möchte oder nicht. Was mich etwas irritierte war die Tatsache, dass es weder zu den Sidedisches (Pommes, Reis oder was anderes) noch auf Nachfragen irgendeine Soße gab. Nach den ersten kleinen Portionen wusste ich warum. Jede Soße würde den Geschmack des Fleisches geradezu ruinieren. Ich glaube ich hab noch nie in meinem Leben soviel Fleisch auf einmal gegessen. Es war ein Genuss. Hühnchen, Steaks, Rips, Haxen usw. Ich weiß nicht wieviel ich gegessen habe. Meinem jetzigen Gefühl nach zu urteilen war es auf jeden Fall zuviel. Aber das ist egal. Wenn ich könnte, würde ich noch weiter Essen. Egal was ich auf den Tisch bekommen habe, es war immer hervorragend zubereitet. So gut wie heute Abend habe ich schon lange nicht mehr gegessen.

Hier also noch das offizielle Danke an meinen Freund für diese tolle Empfehlung.

Für all die, die sich tatsächlich die Mühe gemacht haben, bis hier runter zu lesen soll das natürlich nicht umsonst gewesen sein. Wenn Ihr also mal nach New York kommt und diese Reise in den Geschmackshimmel miterleben wollt dann geht in die Churrascaria Plataforma. Das Restaurant ist etwa 5 Gehminuten vom Timessquare entfernt. Auf der Webseite gibt es eine genaue Beschreibung wie man dort hin kommt. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir später mal eure Eindrücke schickt.

Meine Reise nach New York – Tag 1

Ankunft um sieben Uhr zeigte meine Navi heute Morgen als ich die Adresse meines Parklpatzes am Hilton Hotel in Zürich eingegeben habe. Verdammt früh und ganz schön schnell. Immerhin war es zu diesem Zeitpunkt 6 Uhr in der früh . Bis zum Flughafen braucht man Morgens doch gut und gerne etwas länger. Naja egal. Letzten Endes lief alles wie am Schnürchen. Ich war Pünktlich auf dem Hotelparklpatz. Dieser kostet für die ganze Woche gerade mal €60 Euro. Und noch viel Pünktlicher am Flughafen. Verdammt, Warum bin ich nur so früh aufgestanden. Naja auch das ist mir dann doch egal. Schließlich lebe ich nach dem Regenschirmprinzip. Ich wette, dass ein ganzer Haufen schief gelaufen wäre, wenn ich etwas später los gefahren wäre.

Dafür geht die Maschine pünktlich in die Luft. American Airlines Flug 0065. Eine Boing älteren Baujahrs. Hier möchte ich dann auch gleich einen Vergleich einbringen. Ich bin die Strecke Europa USA nun mit 3 verschiedenen Airlines geflogen. Delta, Swiss und American. Auch wenn ich als Schweizfan ein wenig voreingenomen bin, ist der Service und die Maschinen der Swiss eindeutig die Beste wahl. Sowohl bei Delta als auch bei AA gab es kein eigenes Boardentertainment. Das heißt das es nur Gemeinschaftsbildschirme gibt auf denen eine festes Programm abläuft. Auf dem Hinflug waren das diesmal „Airbender“ (ein mehr als schlechter Hollywood Streifen), NBC Shows (ein zusammenschnitt von „Highlights“) und „Where the wild things grow“ (Ein Kinderfilm der wenigsten cool gemacht ist. Bei der Swiss hat jeder Platz seinen eigenen Bildschirm. Da kann man die Filme anschauen wann man will und wie oft. Vor allem aber hat man eine viel größere Auswahl. Mein Vorteil heute war, dass ich mir ein dickes Buch eingepackt hatte. (Limit von Frank Schätzling). Ein 1300 Seiten starker Schmöcker. Hat man die ersten 450 Seiten geschaft wird es endlich spannend. Da ich genau dort angelangt war, konnte ich während des Fluges weitere 250 Seiten als gelesen markieren.

Irgendwie war die Maschine nicht ausgebucht. So kam es das ich nahezu freie Platzwahl hatte. Das war natürlich sehr gut. Beinfreiheit und Fensterplatz waren der Hit.

Um 1 Uhr Ortszeit bin ich dann pünktlich in New York gelandet.  Auch hier erlebte ich die nächste Überraschung. Die Einreise ist normalerweise mit einem riesiegen Bürokratenaufwand verbunden. Diesesmal nicht. Einen Stempel in den Pass, 2 Fragen beantwortet, über meine größe gescherzt und ich war in den Staaten. So allmählich fängts an Spaß zu machen.

Entgegen all meiner bisherigen USA aufenthalte habe ich mich diesesmal dazu entschieden kein Auto zu mieten. In New York ist das unnötig wie ein Kropf. Mit dem Auto kommst du nämlich nich weit. Dafür fahren Busse und U-bahnen immer und überall. Man muß sich einfach nur trauen. Ein wenig mulmig war mir die ersten 20minuten schon. Schließlich saß ich mit nem dicken Koffer, meiner Businesstasche und meiner Kameratasche in einer New Yorker U-Bahn. Aber nach 20 Minuten war dieses Gefühl weg. New York ist eigentlich wie Köln. Es gibt einen Verkehrsplan und danach fahren die Bahnen. Alles wie zu Hause.

Da ich insgesamt nur sehr wenig Zeit habe mußte die Zeit ja sinnvoll genutzt werden. Und da in NY die Läden lange geöffnet haben ging es gleich zum Shopping. In weniger als 15 Minuten stand ich mitten in Manhattan und hatte das Shoppingparadies vor Augen. Hier ein kleiner Tip. Wer glaubt man kann in New York ein wenig bummeln der tut sich keinen Gefallen. Ganz Manhatten ist ein Einkaufszentrum. Ich glaube mann könnte hier Wochenlang shoppen ohne einen Laden doppelt besuchen zu müssen. Also wer zum Einkaufen nach New York will sollte sich schon im Vorfeld die Adressen der wichtigen Läden raus suchen.

Gleich zu beginn gab es dann etwas ganz Neues. Schlange stehen um kaufen zu dürfen. Vor der Filiale von Abercrombie & Fitch in der 5th Avenue musste ich geschlagene 30 Minuten anstehen um in den Laden zu kommen. So was kannte ich bisher nur von Diskotheken. Selbst in Hollywood ist mir das nocht nicht passiert. Aber Ok, wer umbedingt was besonderes will, muss halt auch mal warten können. Ich kann nur sagen es hat sich gelohnt. Abercrombie hat einfach die geilste Mode. Meine Kreditkarte biegt sich jetzt noch vor Schmerzen (grins). Diesem Positivbeispiel steht allerdings auch ein Negativbeispiel entgegen. In jeder USA Stadt kaufe ich mir als Souvenir ein paar Skecher Sneaker. Das war bisher auch nie ein Problem, außer hier in NY. Ich war in 3 verschiedenen Stores. Nicht einer hatte die schicken Schuhe auf Lager. Na mal sehen. ein Laden ist noch übrig. Vileicht hat der ja was für mich. Dazu kommen noch unzählige andere Stores so das mein Reisegepäck jetzt auf Maximalgewicht, meine Kreditkarte am Limit und mein Shoppingdrang auf Null ist.

Aber was wäre New York nicht ohne die Sehenswürdigkeiten. Diese werde ich mir Montag nach der Messe noch anschauen. Aber eins musste heute schon sein. Der Timessquare. Das ist schon beeindruckend. Die ganzen Leuchtreklamen mitten in den Häuserschluchten. Im Fernsehen sieht es schon enorm aus. Aber Live in der Nacht ist es doch nochmal was anderes.

Jetzt ist es 20 vor 10 und Zeit ins Bett zu gehen. Ab Morgen wird erstmal gearbeitet. Montag versuche ich dann New York in 24 Stunden zu machen. Das heißt morgens um 8 aus dem Hotel und dann über Empire State, Ground Zero, Freiheitsstatue usw. alle Sehenswürdigkeiten in einem Tag zu machen.

WPBook – bringt WordPress direkt Facebook

Heute habe ich mal wieder daran gemacht meine Seiten zu bearbeiten. Dabei war die Verknüpfung meiner Blogs, Twitter und Facebook ein Hauptaugenmerk. Ich finde es absolut unsinnig wenn man jeden Beitrag  einige Male auf Facebook, Twitter und auf dem eigenen Blog generieren muss. Das ist absolut unsinning.

Am Sinnvollsten finde ich folgende Lösung. Für kurze Statusmeldungen nutze ich Twitter. Über meinen Twitteraccount (www.twitter.com/gauchdogg) kann ich alle Kurznachrichten los werden.  Die Kurznachrichten haben auf meinem Blog nichts verloren. Dafür ist ein Blog ja nicht gemacht. Über die Facbook App (Twitter) bekomme ich diese Einträge aber zumindest auf Facebook.

Über meinen Blog schreibe ich längere Artikel, Testberichte, Urlaubsberichte oder Tagesberichte. Die mit link auf Facebook zu bekommen war immer etwas schwierig. Man musst erst den Beitrag erstellen, dann publizieren und zum Schluß den Link auf Facbook posten.

Heute habe ich ein Tool gefunden das dies alles für mich alleine erledigt. Mit WPBook kann ich meinen WordPressblog direkt auf Facebook posten.

Installation

Die Installation ist relativ einfach. Zuerst ladet Ihr die WPBook App in euren WordPressblog. Anschließen aktiviert ihr diese. Nun geht ihr auf euren Facbookaccount. Unter www.facbook.com/developers könnt Ihr eure eigene Anwendung erstellen. Das ist eigentlich ganz einfach.

  • Neue Anwendung erstellen
  • Felder im Bereich „Über uns“ ausfüllen
  • Felder im Bereich „Facebook integration“ ausfüllen.
  • Die Canvas URL findet Ihr in den Einstellungen zu WPBook in eurem Blog
  • Dann alles speichern.

In der Übersicht eurer Anwendung findet Ihr nun den API-Schlüssel, den Anwendungsgeheimcode und die Leinwandseite (Canvas url).
Diese Daten tragt Ihr in die entsprechenden Felder eurer WPBook Einstellungen in eurem Blog ein.
Anschließend speichern und die Anwendung „ Check Permission“ ausführen.  Das wars.

Von nun werden alle Einträge aus eurem Blog direkt auf eurer Facebookseite Angezeigt.  Zumindest immer dann wenn Ihr „publish to Facebook“ mit angeklickt habt.

Viel Spaß beim ausprobieren.

Urlaub in den Alpen – Traumhafter Herbst

Ich glaube manchmal muss man einfach Glück haben. Wie sonnst ist zu erklären, dass wir im Oktober einen Urlaub in den Alpen buchen und dann jeden Tag strahlend schönen Sonnenschein haben. Das war einfach der Hammer. Vom ersten Tag an lief alles Super. Sei es beim Kaffeetrinken in Ischgl oder beim Bergsteigen. Selbst unsere Ausflüge nach Meran und Bozen sorgten für Sommerliche Gefühle. Ich habe euch in der Gallerie einige schöne Bilder zusammen gestellt. Dazu könnt ihr einen kurzen Bericht unserer Reise lesen. Ich wünsche euch viel Spaß. Bis bald beim Snowboarden oder 2011 beim Klettern und Bergwandern.

Reisebericht Nauders und Dolomiten